Mit der Kraft von zwei Herzen:
Eine bemerkenswerte Lebensgeschichte

 

 

Prolog

 

Mein altes Ludwigsburg

           Was war ich doch ein kleines Mädchen,
als wir kamen in dies Städtchen.
Freunde fand ich schnell ganz viele,
denn „Schwäbisch“ lernt man gut beim Spiele.

          So lade ich euch heute ein
in Ludwigsburg zu Gast zu sein,
auf flottem Stadtbummel famos,
die Kreuzung „Stern“, die war nicht groß.
           Doch d’ Wilhelmstraß‘, Pulsschlag der Stadt,
Viel Attraktion zu bieten hat.
Nette Geschäfte gab‘s hier viele,
alle noch im alten Stile.

          Das Rathaus, stolz und hochgebaut,
der Bürger mit Respekt drauf schaut.
Gemächlich geht’s dort aus und ein–
das können nur Beamte sein.

           Wir wenden uns dem Marktplatz zu,
spazier‘n durch der Arkaden Ruh‘,
bis man nach ein paar kurzen Schritten,
den Herzog trifft in Platzes Mitten;
Stolz steht er da, mit nassen Füßen,
Touristen ihn stets gern begrüßen.
         Zur Kaffeepause ladet ein,
das kann ja nur „s’ Luckscheiter“ sein.
Berühmt bis heut‘ sind Torten, Kuchen,
lukullisch ist‘s, sie zu versuchen.

           Noch lange könnte ich erzählen,
doch lasse ich euch besser wählen,
ob „Blüba“, Schloss und Monrepos-
in Ludwigsburg sind alle froh!

 

          Zuerst möchte ich mich vorstellen: Mein Name ist Vera, ich bin im Herbst 1940 in Hinterpommern geboren. Ende Januar 1945 musste ich mit meinen Eltern vor der heranrückenden Roten Armee in den Westen fliehen. Nach einem Zwischenaufenthalt in der Nähe von Berlin, wo meine Großmutter lebte, und einem weiteren von etwa zehn Monaten in Oberbayern, kamen wir Ende des Jahres 1945 in Ludwigsburg an. Mein Vater war als gelernter Uhr- und Optikermeister auf der Suche nach einem Neuanfang und gründete später ein Geschäft in der Wilhelmstraße.

Vera vor der Flucht
mit ihren Eltern

 

          Der Anfang hier in Ludwigsburg war für meine Eltern schwer, belastete meine frühe Kindheit aber nicht besonders. Wir wohnten in Hoheneck bis zur Trennung meiner Eltern 1950, dann lebte ich mit Mutter in der Oststadt.

 

 

 

Das alte Hoheneck

           Ich besuchte die Grundschule in Hoheneck, im Alten Schulhaus, dann sechs Jahre das Goethegymnasium und ab 1956 die Oberstufe der  Handelsschule in der Robert-Franck-Schule. 

Weil mein Vater es so bestimmte, absolvierte ich bis 1961 eine Lehre als Augenoptikerin bei Optik Volz in Kornwestheim und arbeitete dreieinhalb Jahre als Optikergehilfin. Von 1965-1967 besuchte ich die Höhere Fachschule für Augenoptiker in Köln, die ich mit dem Abschluss einer staatlich geprüften Augenoptikermeisterin verließ. Bald stellte sich heraus, dass dieser Beruf nicht unbedingt das Richtige für mich war, denn mir fehlte eigentlich das Talent für technische und mathematische Dinge; ich bin sprachbegabt, liebe es zu dichten und zu schreiben und lernte und lerne noch heute mit Freuden Sprachen, z.B. Englisch. Aber damals wurde man ja nicht gefragt, ob man einen bestimmten Beruf erlernen wollte, den bestimmten die Eltern. Ich habe mich hart durchgekämpft und war stolz auf meinen Abschluss.



          Meinen ersten Mann traf ich 1972, entschied allerdings 1976, mich wieder scheiden zu lassen. Im Jahre 1980 heiratete ich meinen jetzigen Mann und wir bekamen unsere Tochter Nina, zu der ich bis heute eine sehr gute Beziehung habe. Inzwischen bin ich auch stolze Oma von reizenden fünfjährigen Zwillingen.

           Im Sommer 1990 reiste ich mit Mann und Kind im Auto nach Spanien, wo mein Vater an der Küste ein Ferienhaus besaß. Es war sehr heiß und mir ging es gesundheitlich schon dort nicht gut. Nach der Heimkehr im August erfuhr ich dann im Krankenhaus Ludwigsburg, dass mir Schweres bevorstünde. Ich litt an einer schweren Herzerkrankung mit Wassereinlagerungen im Körper und Kurzatmigkeit. Der medizinische Fachbegriff: Dilitative Cardiomyopathie, das ist eine chronische Herzerweiterung.  Zuerst konnte man mich noch einige Zeit medikamentös behandeln, und das war zum Glück hier im Krankenhaus möglich.
           Doch dann eröffneten mir die Ärzte im April 1991, dass ich ein neues Herz brauchen würde. Der Schreck und die Angst waren natürlich groß. Ist es überhaupt möglich, dass ein passendes Spenderherz rechtzeitig zur Verfügung steht? Würde ich diese schwere Operation auch überstehen? Wie schnell muss es gehen, dass ich überhaupt überleben kann? All diese Gedanken bewegten mich Tag für Tag.

           Im August 1991 musste ich wieder stationär ins Krankenhaus in Ludwigsburg, wo die Voruntersuchungen für eine mögliche Transplantation durchgeführt wurden. Um diese schweren Tage zu überstehen, begann ich zu schreiben, schrieb jeden Tag nach dem Erwachen meine Morgengedanken auf, die mich stärkten und hoffen ließen. Einige möchte ich gerne hier wiedergeben.


Ludwigsburger Morgengedanken
am Samstag, den 3.8.1991

          Den Stufen des Unendlichen
Bin ich so nah?
Und doch noch gern in diesem Erdbereich.
Ich bin noch da.

          Helft mir mit Eurer Liebe,
Kommt, gebt mir Eure Hand.
Lasst fallen mich in eure aufgeschlagnen Flügel.
Wie gut zu spüren dieser Freundschaft Pfand.
Ich bin noch da!

           Es ist und war seit April 1991
die schwerste Zeit meines bisherigen Lebens.
Ich ringe und kämpfe um die Erkenntnis,
dass ich auf Menschen,
die Liebe weder verstehen noch geben können,
nicht mehr angewiesen bin,
denn ich bin stark!

           Leben soll ich für mich – und irgendwo auch für Euch.
An mein Kind kann ich gar nicht erst denken, es tut zu weh.
Das einzige, was jetzt zählt:
Ich bin noch da!

           Bald will ich es schaffen zu schreiben:
Ich bleibe am Leben.

          Von meinem Fenster im Krankenhaus konnte ich am Morgen die Sonne aufgehen sehen, denn ich war immer sehr früh wach. Und kurz nach dem Aufwachen begann ich schon, meine Morgengedanken aufzuschreiben, die mich in dieser schweren Zeit den Tag über begleiteten.


Morgengedanken vom Mittwoch, den 7.8.1991

Die güldene Sonne mit ihrer Wonne
gibt uns aufs Neue ihr herrliches Licht.
Ein Morgenrot ist ein Geschenk,
ich darf es sehen und annehmen.
Bin ich nicht glücklicher als die,
welche nur dem Geld nachjagen?
Mit großer Sehnsucht denke ich an
die herrlichen Reisen, die mir möglich waren.
Oft stand ich schon früh am Meer
vor dem kleinen Häuschen in Tunesien,
denke an den Kamelritt in der Wüste
oder an den Urlaub auf Kreta,
wo ich damals, 1975,
mich selbst wiedergefunden hatte.
Die Frage
„Warum hat mich diese Krankheit ereilt?“
werde ich nicht mehr stellen.
Denn es gibt wohl keine Antwort.
Die kommt nur von Gott-
der „großen Kraft“

          Eine große Hilfe in dieser Zeit war für mich auch Dieter Goslar, der damals bereits seit fünf Jahren mit einem transplantierten Herzen lebte. Den Kontakt zu ihm hatte mir eine Ärztin aus dem Krankenhaus vermittelt. Dieter wurde 1987 in Berlin als einer der ersten transplantiert und machte mich mit dem Thema „Organspende“ vertraut. Er besuchte mich öfters und ist auf diese Weise ein guter Freund geworden. Seine positive Lebenseinstellung half mir sehr, und er versicherte mir mehrfach, dass ich ihn so erlebe, wie er sich auch fühle. Bei einer maßvollen, vernünftig an die neue Situation angepassten Lebensweise hatte er eine sehr gute Lebensqualität. Er erlebte gute Jahre und war immer für mich da, wenn ich ihn brauchte. Sein Tod im Jahre 2005 traf mich tief.

          Im August 1991 bekam ich vom Deutschen Herztransplantationszentrum in Berlin (DHZB) Bescheid und flog deshalb zu weiteren Untersuchungen allein dorthin. Die Entscheidung, ob ich bald operiert werden könnte oder noch warten sollte, fiel in diesem Zeitraum.

           Im Dezember 1991 sollte ich dann erneut nach Berlin reisen, um nochmals gründlich untersucht zu werden. Der Rat eines mir sehr zugewandten Arztes hier in Ludwigsburg lautete: „Gehen Sie jetzt, noch vor den Feiertagen, dann haben Sie es bald hinter sich!“ Also flog ich am
9. Dezember nach Berlin, wo ich spätabends in einem „Wartekrankenhaus“ des Roten Kreuzes, ca. 1,5 km vom Herztransplantationszentrum entfernt, aufgenommen wurde. Nach den überwältigenden Ereignissen – ich habe in Berlin am 13. Dezember 1991 ein neues Herz bekommen – schrieb ich zwei Jahre später meine Geschichte der Transplantation auf und nannte sie:



Mein Weihnachtswunder 
oder wie mir das Christkind ein neues Herz brachte

           Das Flugzeug der Lufthansa nach Berlin stand in Warteposition auf dem Rollfeld des Stuttgarter Flughafens. Man schrieb Montag, den 9. Dezember 1991. Es war 16.45 Uhr und ein rosarotes Abendrot tauchte dieses sachliche Umfeld in ein unwirklich glasklares Licht.

           Und doch war da irgendein Gefühl der sich ankündigenden Winternacht, vor allem in mir selbst. Ich sollte an diesem besonderen Tag in meinem Leben ja nochmals nach Berlin fliegen, wo ich seit einigen Monaten im dortigen Herzzentrum zur Herztransplantation vorgemerkt worden war. Aus den vorangegangenen Untersuchungen während der letzten sechs Monate wusste ich, dass es keine anderen Möglichkeiten mehr geben würde mein Leben zu retten, als die der Transplantation. Es würde sehr, sehr viel Kraft und vor allem eine lange Wartezeit kosten, bis ein passendes Spenderorgan gefunden sein würde … Mir liefen die Tränen übers Gesicht, hatte ich mich doch erst vor wenigen Minuten am Flugsteig von Mann und Tochter verabschieden müssen.

            Ich war allein mit der Angst, was kommen würde.  Da alle meine Daten zu diesem Zeitpunkt bereits im Computer eingespeichert waren, wurde ich nicht mehr so oft untersucht. Der mir bestens bekannte Krankenhausalltag nahm seinen Lauf. Auf dem Flur traf ich mehrere Patienten, die gleich mir auf ein Herz warteten, bisher ohne Erfolg. In meinem Zimmer lag eine sehr liebevolle alte Dame, ich hörte, wie sie des Nachts leise betete. Ob sie auch für mich gebetet hat?

           Dann ging alles sehr schnell. Am Abend des 12. Dezember, also genau drei Tage nach meinem Eintreffen in Berlin, teilte man mir mit, man habe möglicherweise ein Organ für mich ermittelt und ich würde sofort ins Deutsche Herzzentrum gebracht, um zur OP vorbereitet zu werden. Ich nahm den Transport dorthin und alles um mich her nur noch schemenhaft wahr, verbrachte dann aber, als ich mich vom ersten Schreck erholt hatte, eine relativ ruhige Nacht. Der Morgen des 13. Dezember – ein Freitag – dämmerte herauf. Alles war ruhig und vorerst geschah nichts.

           „Die Chirurgen sind noch unterwegs“, bekam ich als Antwort auf meine bange Frage, ob und wann ich denn nun operiert werden würde. Am späten Vormittag kamen dann auf einmal zwei Ärzte und Pflegepersonal zu mir. In rasender Eile, so erschien es mir zumindest, wurde ich mit den Worten: „Es geht los“, in den Operationssaal geschoben. Ich sagte: „Ich habe sehr große Angst!“ Die letzten Worte der Anästhesieärztin hörte ich noch: „Die dürfen Sie auch haben, aber ich bin bei Ihnen.“

          Es sollte das ca. 500. Herz sein, das im DHZB transplantiert wurde. Würde ich am Leben bleiben dürfen? Das muss wohl mein letzter Gedanke gewesen sein, ehe ich in die Narkose versank.

          Nach etwa 20 Stunden kam ich wieder zu mir, besser gesagt: Ich erwachte zu neuem Leben! Das implantierte, neue Herz schlug fühlbar in mir, und ich wurde so liebevoll und aufmerksam betreut wie niemals vorher und kam bald in die Spezialabteilung für Frischoperierte.

           Nach der Transplantation musste ich noch sieben Wochen in einem Zentrum für Rehabilitation am Wannsee verbringen. Dort nahm ich das Schreiben meiner Morgengedanken wieder auf, durch die ich meine Kraft und Zuversicht stärkte.

 

Morgengedanken
nach der Transplantation. 30.1.1992
Herr, gib mir Mut und Kraft,
um den heutigen Tag zu meistern.
Lass mich Leid erfahren,
um zu wissen, was Freude ist.
Freude am neuen Leben, das du mir gabst,
damit ich dein Werkzeug sei im Frieden
mit mir und meinen Nächsten. Amen.
„Es ist so schön, geliebt zu werden,
und lieben, Götter, welch ein Glück.“
(Goethe)

 

           Heute, am Donnerstag, Kontrolle im DHZB (Deutsches Herzzentrum Berlin). Es wird alles gut werden. Bloß erreiche ich langsam wirklich den Punkt, wo ich keine Menschen in weißen Kitteln mehr sehen kann.

           Ende Februar 1992 wurde ich dann nach Hause entlassen. Zuhause im geschützten Raum und mit Hilfe meiner Familie war es doch nicht so einfach, mich zurechtzufinden und die vielfältigen, natürlich unumgänglichen Vorschriften zu beachten, die man mir mitgegeben hatte. So hatte ich auch eine „Unmenge“ von Medikamenten zu verdauen. Wegen der Infektionsgefahr durfte ich kein frisches Gemüse und keine ungeschälten Früchte zu mir nehmen. Außerdem war ich noch recht geschwächt und erholte mich langsam innerhalb etwa eines Jahres. Es kam mir zugute, dass ich immer gern sportlich aktiv gewesen bin und mich nach einiger Zeit neben der Krankengymnastik auch in einer Herzsportgruppe mitmachen konnte. Diese wurden von zwei Ärzten und Sporttherapeuten geleitet. Wir waren eine supernette Truppe, der ich in vielen folgenden Jahren treu geblieben bin. Ich war die einzige Person mit transplantiertem Herzen, alle anderen waren nach Infarkten und diversen anderen Herzerkrankungen, auf dem Weg der Genesung.

 



          Heute, im Alter, kann ich sagen: Nach fast 28 Jahren mit dem Spenderherzen (bei der Operation war ich 51 Jahre alt) kann ich erst wirklich ermessen, wofür mir dieses wunderbare Leben geschenkt wurde. Daher lautet meine Botschaft:

 Werdet Organspender!

 

          Der wichtigste Grund, warum ich diese, meine eigenen Geschichte, die ich als Wunder empfinde, jetzt, nach Jahren erzähle, ist der: Ich will all jenen Menschen Hoffnung geben, die sich zu einem sehr schweren Eingriff, z.B. einer Transplantation eines Organs entschließen müssen. Es gibt noch Wunder! Ich darf sagen, dass ich nach einer nicht gerade leichten Zeit der Genesung nicht als kranker Mensch lebe, sondern mir bewusst und auch bereit bin, mein geschenktes zweites Leben für mich und auch für andere Menschen sinnvoll zu nutzen.

           So warb ich in den folgenden Jahren für die Organspende. Bei verschiedenen Anlässen verteilte ich Informationsmaterial und versuchte in Gesprächen, die Menschen für das Thema zu interessieren und vor allem aufzuklären. Mit dem SWR machte ich 1993 eine Radiosendung im Rahmen der Reihe „Lebenslinien“, die ein großer Erfolg wurde und drei Mal ausgestrahlt wurden.  So möge mein Appell an alle, die dafür offen sind, gerichtet sein:

 „Werdet Organspender!“,

 

damit solche „Weihnachtswunder“, wie das meinige öfter möglich werden.

           „Das ‚Berliner Christkind‘ hat mir mein gutes und gesundes Organ vom Himmel geholt“, so naiv kann ich es eigentlich am besten ausdrücken.
          Natürlich habe ich nicht erfahren, von wem und woher das neue Herz kam und das ist für mich auch besser so. Daher ist meine intensive und dringliche Bitte an alle, die sich Gedanken um dieses Thema machen oder bereits gemacht haben:

Werdet Organspender!

 

Seit langem ist erwiesen, dass man viel eher Empfänger als Organspender werden kann. Viele Menschen glauben, es gäbe eine Altersgrenze für Spender, doch das Programm „Old for old“ zeigt, dass die Transplantationsmedizin heute sehr weit fortgeschritten ist und dadurch Organe von älteren, weitgehend gesunden Menschen durchaus als Spenden für andere ggf. ältere Patienten entnommen werden können, um Leben zu retten. Natürlich ist ein

sehr junges Herz, so spüre ich es zumindest, ein höchst wundersames
Geschenk und ist jetzt, nach fast 28 Jahren immer noch leistungsfähig. Hier an dieser Stelle möchte ich dem Spender bzw. der Spenderin erneut meine Dankbarkeit und Liebe für seine große Gabe ausdrücken mit dem erneuten Aufruf: Werdet gleich ihm Organspender, denn

 

„Don’t take your organs to heaven,
we need them on earth!“

 

          Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, dass im ersten Jahr nach der Transplantation unbedingt eine Kontrolle des Fortschritts im Heilungsprozess stattfinden muss. Zuerst geschah das bei mir im Berlin, später dann konnten diese Untersuchungen in der Klinik in Ludwigsburg fortgesetzt werden, denn hier gibt bzw. gab es einen speziell dafür ausgebildeten Internisten, der mit Berlin zusammen diese Abteilung leitete. Ihm gebührt mein inniger Dank für alles, was er 15 Jahre lang für mich geleistet hat. Inzwischen bin ich seit dem Jahre 2009 in der Uniklinik in Heidelberg und werden mit Sorgfalt alle paar Monate „durchgecheckt“. Großes Vertrauen in die dort tätigen hervorragenden Ärzte kann und darf ich immer neu haben. Dank an alle, die mir auf diese Weise mein zweites Leben ermöglichen.

          Mein großer Dank gilt natürlich auch meiner Familie, meinem Mann und meiner Tochter, die mich mit viel Geduld beim Gesundwerden unterstützt haben.