Vom Banat nach Württemberg

 

Ich bin halt ich

           Den ganzen Tag geht es mir gut. Aber nachts, wenn ich nicht schlafen kann, kommt der ganze Scheiß, Entschuldigung für dieses Wort, in mir hoch. Wenn ich nicht schlafen kann, kommen diese Bilder, ob ich will oder nicht. Das quält mich so. Ich bin halt ein bisschen komisch geworden, seit ich nach dem Tod meines Mannes alleine lebe. Ich bin halt ich.

           Vergesslich bin ich auch geworden, ein bisschen. Das darf man mit 85 auch sein. Ich habe seit langem eine Brille, aber der Augenarzt sagte, man müsse den Grauen Star operieren. Jetzt bin ich in der Augenklinik in Tübingen. In meinem Zimmer sind noch zwei andere alte Frauen, natürlich viel jünger als ich, 78 die Eine und 66 die Andere. Am ersten Tag haben wir uns den

 

 

ganzen Tag miteinander unterhalten und gelacht, außer wenn wir zu einer Untersuchung mussten. Weil ich ein bisschen vergesslich bin, haben mir die beiden anderen Frauen ein paar Mal den Weg von der Toilette oder dem Arztzimmer zu unserem Zimmer gezeigt. Nach ein paar Mal fand ich den Weg allein, sogar nachts. Außerdem habe ich gelernt, wie man den Kopfteil des Bettes verstellt und das Licht mit der Fernbedienung anmacht. Dumm bin ich ja nicht.

          Als meine Bettnachbarin heute Mittag an die frische Luft wollte, habe ich sie gefragt: „Finden Sie auch wieder zurück?“ und grinste sie an. „Wenn nicht, dann rufe ich Sie“, antwortete sie und grinste auch.



Donauschwaben

           „In Baden-Württemberg gibt es am meisten Arbeit. Die Schwaben sind fleißig. Unsere Vorfahren waren auch Schwaben, wir kehren zu ihnen zurück“, sagte mein Vater. Das war 1952 in Graz. Von Baden-Württemberg wusste ich nichts, außer dass dort auch Schwaben wohnten. Wir waren die Donauschwaben, die seit Generationen im serbischen Teil des Banats lebten. Wir waren nach dem zweiten Weltkrieg aus dem Banat nach Österreich geflohen. Wir, das war der Rest unserer Familie: mein Vater, meine Stiefmutter, meine Stief-schwester, mein Mann, meine Tochter und ich.

 

Kindheit

           Ja, ich hatte eine Stiefmutter, denn meine Mutter war gestorben, als ich sechseinhalb Jahre alt war, das war vermutlich 1936, denn ich bin 1930 geboren. Ich war eine Vaterstochter, außer meinem Vater hatte ich ja niemanden nach dem Tod meiner Mutter. Meine Brüder waren sechs, neun und elf Jahre älter und gingen schon ihre eigenen Wege.

           Wir lebten in einem Dorf bei Franzfeld, das ist im serbischen Teil des Banats, nordöstlich von Belgrad. Mein Vater war Maurer mit einem kleinen Betrieb. Außer einem Gesellen arbeitete noch mein ältester Bruder im Betrieb. Wir waren nicht reich, aber wir hatten unser Auskommen.  Mein Vater heirate-

te 1938 eine Witwe mit drei Buben und einem Mädchen. Ich glaube, meine Stiefmutter war überlastet mit sechs Buben und zwei Mädchen. Meine Brüder ließen sich von ihr nichts gefallen. „Du bist nicht unsere Mutter“, sagten sie. Da ließ sie alles an mir aus. Sie schlug mich oft. Eines Tages sagte ich: „Wenn du mich noch einmal schlägst, sage ich es meinem Vater!“ – „Das machst du nicht!“, fuhr sie mich an. Ab da wusste ich, dass sie Angst vor mir hatte und ich sie in der Hand hatte. Sie traute sich nicht mehr, mich zu schlagen.
          Damals gab es ja noch keine Waschmaschine, sie musste die ganze Wäsche von Hand waschen. Die Sachen, die man flicken musste, gab sie meiner Tante, die war Weißnäherin. Meine Tante flickte unsere Kleider aus Liebe zu ihrem Bruder.

           Ich hatte es schwer und musste mich alleine durch die Schule schlagen. Zu Hause hat mir niemand geholfen. Ich war in der Schule nicht gut, aber sitzengeblieben bin ich auch nicht. Es war eine deutsche Schule, wir hatten nur eine Stunde Serbisch-Unterricht in der Woche. Die Schule ging nur sechs Jahre, nach dem Schulabschluss brach der Krieg aus. Mein Vater schickte mich als Kindermädchen zu einem Bauern. Bei dem verdiente ich nicht viel,
durfte aber meinen Verdienst behalten. Einen Beruf konnte ich nicht lernen,

dazu hätte ich mit dem Zug in die Stadt fahren müssen. Die Flugzeuge flogen zu der Zeit schon über unser Dorf, es war zu gefährlich, mit  dem Zug zu fahren.

 

Der Krieg

           1944 kamen die Russen. Da musste man sich verstecken, weil sie die Mädchen und jungen Frauen vergewaltigten. Über dem Hühnerstall war ein Verschlag, wo wir Holz und Stroh aufbewahrten. Dahinter versteckte mich mein Vater. Mein Vater war ein guter Vater, er beschützte mich.

           Die russischen Soldaten verschleppten viele junge Leute, auch viele Frauen, als Arbeitskräfte nach Russland. Einer meiner Brüder wurde nach Russland deportiert, die anderen waren Soldaten in der deutschen Wehr- macht.

           Die serbischen Partisanen trieben alle aus dem Dorf auf die Wiese, dann sortierten sie uns und verteilten uns auf verschiedene Internierungslager: Arbeitsfähige kamen in ein Lager, Arbeitsunfähige, Frauen mit kleinen Kindern und Alte kamen in ein anderes Lager. Das war fürchterlich, wie die Kinder ge- weint und geschrien haben, als sie von ihren Eltern getrennt wurden. Meine Stiefschwester Liesel, sie war erst zehn Jahre alt, weinte bitterlich, als sie von ihrer Mutter getrennt wurde und ihre Mutter weinte auch. Ich war zu der Zeit 14 Jahre alt. Mich haben die Partisanen als Erwachsene behandelt, deswegen durfte ich bei meinen Eltern bleiben. Wir durften ins Lager nichts mitnehmen,

keine Decken, keine Matratzen. Wir mussten auf dem Boden schlafen.

           Mein Vater war pfiffig. Er meldete sich bei der Lagerleitung als Fahrer und fuhr den Kommandanten zu den Pusztas und auch zu den anderen Lagern. In einem der Lager entdeckte er seine jüngste Tochter, die Liesel. „Du musst ganz still sein, sonst kann ich dich nicht holen“, sagte er zu ihr, „ich komme wieder“. In unserem Lager polsterte er eine Kiste mit Decken aus, die hinter dem Fahrersitz des Geländewagens stand. Als er das nächste Mal in das Lager mit den Frauen und Kindern kam, stand Liesel wieder da und heulte. Als sie meinen Vater sah, beruhigte sie sich. Der Kommandant ging in das Lager und mein Vater brachte Liesel zu der Kiste im Geländewagen. Liesel musste in die Kiste hocken und mucksmäuschenstill sein. Der Kommandant merkte nichts und in unserem Arbeitslager fiel auch niemand auf, dass wir plötzlich zu viert waren. Später sagte Liesel zu mir: „Ich stand nur da und habe geheult. Ich war zehn Jahre alt und ganz allein unter fremden Menschen. Ich hatte keinen Vater, keine Mutter und keine Schwester bei mir. Du kannst dir nicht vorstellen, wie schrecklich das war.“ Ab da blieben wir zusammen.



Flucht aus dem Lager

           Wir hungerten und froren im Lager. Wir wollten so schnell wie möglich fliehen. Da mein Vater außerhalb des Lagers als Maurer arbeitete, hatte er die Möglichkeit, einen Fluchtführer zu finden, der uns an die ungarische Grenze führte. Vater musste ihm 800 Reichsmark dafür geben. Als es soweit war, krochen wir nachts durch ein Loch unter dem Zaun durch, das schon Flüchtlinge vor uns gegraben hatten. An der serbisch-ungarischen Grenze wurden wir von serbischen Partisanen erwischt und zurück ins Lager gebracht.

           Die zweite Flucht gelang. Zum Glück konnte mein Vater etwas Ungarisch sprechen. Das half uns, als wir Durst hatten. Mein Vater bat einen Bauern um Wasser. Man bekommt ja Durst, wenn man die ganze Nacht zu Fuß unterwegs ist. Der Bauer brachte uns einen Eimer Wasser und eine Schöpfkelle. Dieses Bild habe ich ganz deutlich vor Augen. Mein Vater konnte auch nach dem Weg zum Bahnhof fragen, so mussten wir nicht in dem fremden Land herumirren. Vom Bahnhof fuhren wir mit dem Zug in die Nähe zur österreichischen Grenze. Von dort aus mussten wir zu Fuß durch einen Wald gehen, dabei aufpassen, dass uns niemand erwischte.

 

 In Österreich

           Zum Glück erreichten wir die österreichische Grenze. Von den Österreichern wurden wir freundlich empfangen. Wir kamen wieder in ein Lager, dieses Mal in Graz. Zu viert lebten wir in einem Zimmer. Aber das war viel besser als das serbische Lager. Wir bekamen anständiges Essen und wurden gut behandelt. In Graz lebten wir drei Jahre, von 1949 bis 1952. Wir lebten nicht die ganze Zeit im Lager, sondern suchten uns eine private Unterkunft bei einem Bauern. Das war auch finanziell möglich, weil mein Vater eine Arbeit gefunden hatte. Und ich fand eine Stelle als Hausmädchen. Am Wochenende ging ich mit meiner Schwester tanzen. Beim Tanzen lernte ich auch meinen Mann kennen. Er spielte Saxophon und Klarinette in einer Tanzkapelle. In der Pause setzte er sich neben mich. „Ich kenne dich“, sagte er zu mir, „aus dem Banat“. „Ich dich nicht, aber setz dich ruhig zu uns“, antwortete ich. „Ich bin viel herumgekommen“, setzte er hinzu. Nach dem Tanzen begleitete er mich nach Hause. Ich bemerkte nichts von der Behinderung am Bein, die ihm von der Kinderlähmung geblieben war. Eines Tages kam er zu mir und fragte mich: „Willst du nicht Hausmeisterin im Rathaus werden? Du bekommst sogar ein Zimmer im Haus!“ Ich mache nichts, ohne es vorher überlegt und geprüft zu haben. Am nächsten Tag sah ich mir das Rathaus an, ließ mir erklären, was ich alles bis wann zu putzen hatte und dann schaute ich das Zimmer an. 
           38 Quadratmeter für mich allein! Und einen wunderbaren Blick auf den Marktplatz. Ich sagte zu.
          1951 heirateten wir. Mein Mann arbeitete als Schuhmacher, ich inzwischen in der Fabrik. 1952 kam unsere Tochter Ingrid auf die Welt. Wir hatten nicht viel, aber es reichte zum Leben. Mein Vater suchte eine bessere Arbeit und wir gingen nach Baden-Württemberg.

 

In Baden-Württemberg

           In Baden-Württemberg kamen wir wieder in verschiedene Flüchtlingsager, bis wir uns in Reutlingen festsetzen konnten. Wir bekamen eine Unterkunft in einer Baracke in St. Johann. Dort lebten wir von 1956 bis 1960. Mein Mann verdiente als Schumacher nicht genug, deswegen suchte er sich eine Arbeit bei Bosch. Sein Handwerk als Schumacher vergaß er aber nicht. Für unsere Kinder fertigte er liebevoll ganz schöne Kinderschuhe. Ich fand Arbeit als Zuschneiderin in einer Textilfabrik. Meine Mutter kochte und versorgte meine Tochter, wenn ich in der Fabrik war.

           In der Zeit, als wir in St. Johann wohnten, bekam ich während der Arbeit in der Textilfabrik heftige Bauchschmerzen. Blut lief an meinen Beinen hinunter. Als die Blutung nicht aufhörte, schickte mich meine Chefin nach Hause. Meine Bauchschmerzen wurden stärker, die Blutung hörte nicht auf. Schließlich riefen Nachbarn den Krankenwagen, der mich ins Krankenhaus brachte. Die Ärzte konnten nichts mehr machen. „Sie sollten mit dem nächsten Kind warten“, rieten sie mir, „Sie haben einen schwachen Beckenboden.“ Für mich war diese Fehlgeburt so schmerzlich, dass ich kein zweites Kind mehr wollte.

 

Die Familie wird sesshaft

          Meine Eltern bauten 1960 ein Reihenhaus in Reutlingen. Wir zogen mit ein. Das waren am Anfang mein Mann und meine Tochter. Mein Mann wollte immer noch ein zweites Kind. Ich aber nicht. Mein Mann sagte: „Wenn wir einmal nicht mehr sind, dann ist unsere Tochter ganz alleine. Sie braucht noch ein Geschwisterchen!“ – „Der Abstand ist zu groß“, erwiderte ich, „Ingrid ist schon acht Jahre alt. Wenn jetzt noch ein Kind kommt, hilft das der Ingrid gar nicht. Die können doch nicht miteinander spielen!“

Die Familie wird größer

          Wochen später ging ich zum Arzt, weil mir so oft übel war und ich immer dicker wurde. Der Arzt untersuchte mich. Nach der Untersuchung setzte er sich an den Schreibtisch, während ich mich in der Kabine anzog. „Alles in Ordnung“, sagte er. „Sie sind schwanger.“ – „Jo“, sagte ich. „Haben Sie schon Kinder“, fragte er. „Eins“, antwortete ich. „Dann passt es ja“, erwiderte er. –„Jo“, sagte ich und ging.

          Ingrid sagte ich nicht, dass ich schwanger war. Auf einem Sonntagsspaziergang sagte sie: „Mama, du hast einen dicken Bauch!“ – „Jo“, sagte ich, „du bekommst auch ein Geschwisterchen.“ Daraufhin rannte sie zu einem Baum, legte den Arm um den Stamm, rannte um ihn herum und rief: „Ich bekomme ein Geschwisterchen, ich bekomme ein Geschwisterchen!“

          Meine Stiefmutter versorgte Ingrid, wenn ich arbeiten ging. Sie liebte ihre Enkelin sehr. Manchmal dachte ich, sie gibt ihre ganze Liebe ihrer Enkelin, die sie ihren Kindern und Stiefkindern nicht geben konnte. Wahrscheinlich war sie mit ihren Kindern und den Stiefkindern einfach überlastet. Heute verstehe ich das. Weil meine Mutter so lieb zu meiner Tochter war, vergaß ich allmählich, wie wüst sie zu mir gewesen war.

          Wir freuten uns alle, als Anita 1961 auf die Welt kam. Nun musste ich mein Leben umstellen. Mit dem Baby konnte ich nicht zur Arbeit gehen. Und dann starb auch noch meine Mutter und im Jahr darauf mein Vater. Auf einen Schlag waren wir alleine. Uns blieb nichts anderes übrig, als ihr Haus zu übernehmen. Das hieß, wir übernahmen vor allem ihre Schulden. Nun musste auch ich wieder arbeiten, damit wir die Schulden abzahlen konnten.

 

Mein Mann

           Mein Mann war ja Musiker. Er spielte in einer Tanzkapelle. Das Geld, das er durch das Spielen verdiente, gab er mir für die Haushaltskasse. Er nahm sich nichts für sich. Ich war in der Familie für die Finanzen zuständig. Wir brauchten dieses Geld, um das Haus abzuzahlen und es einzurichten. Zum Glück war er ein guter Handwerker. Er machte viel selbst im Haus. Das muss man ja können. Handwerker hätten wir gar nicht bezahlen können. Er setzte die Türen ein und legte die Fliesen im Keller. Ich putzte den Dreck weg. Er wollte, dass ich das am nächsten Tag mache. Aber ich wollte es sauber haben. „Ruh dich aus“, sagte ich zu ihm, „ich komme zu dir, wenn ich fertig bin.“ So haben wir zusammen gearbeitet.

           Mein Mann war ein guter Mann. Ich vermisse ihn sehr. Wenn ich mich ins Bett lege, steht sein Bild vor mir. Wir haben alles zusammen gemacht und jetzt bin ich allein. Das Alleinsein ist schwer. Am meisten vermisse ich, dass ich nicht mehr mit ihm reden kann.

           Er war für den Garten zuständig, der Garten war sein Bereich. Ich wollte auch lernen, wie man den Rasen mäht. Als ich zwei Bahnen gemäht hatte, nahm er mir den Rasenmäher aus der Hand und sagte: „Ich mache das!“ Ich hatte den Rasen gut gemäht, aber er sagte kein Wort dazu. Da dachte ich: Dann mach du das – und ließ ihn ab den Rasen allein mähen.

 

Vergessen und Erinnern

           Als ich merkte, dass ich Dinge vergessen hatte, weinte ich zwei Wochen lang. Früher habe ich nicht geweint, aber seit mein Mann tot ist, weine ich oft. „Jetzt musst du wieder aufhören zu weinen“, sagte meine Große zu mir, die eigentlich die Kleine ist, weil sie kleiner als die Kleine ist. Meine Große ist manchmal sehr streng zu mir. Wenn sie mit mir wie mit einer Schülerin spricht, sage ich zu ihr: „Ich bin die Mutter und du das Kind! Vergiss das nicht!“ Ich bin gerade froh, dass ich nicht mehr mit meinen Töchtern zusammenlebe. Jetzt kann ich machen, was ich will. Ich bin ich! Und ich mache, was ich will. Ich nehme die Tabletten, wann ich will. Das geht die gar nichts an. Trotzdem: Sie sind sehr lieb. Ich habe meine Töchter sehr gern und sie sind sehr lieb zu mir. Sie rufen ein paar Mal in der Woche an und fragen, wie es mir geht. Das geht sie eigentlich nichts an, aber sie meinen es gut mit mir, das weiß ich. Die Große kauft mit mir freitags ein und trägt mir die Sachen in den Keller, die Kleine besucht mich samstags. Meine Töchter haben gute Männer geheiratet, die mag ich auch. Anita hat zwei Söhne, eine Tochter und einen Enkel. Jetzt bin ich schon Urgroßmutter. Das ist auch schön. Es ist wie ein Wunder, dass mein Leben so traurig war, als ich ein Kind war und es dann so schön geworden ist, seit ich selbst eine Familie habe.

 

Mein Rat an junge Leute

Ehrlichkeit ist das Wichtigste im Leben. (Lügen kann ich gar nicht leiden.)

 

 

 

 

 


 Erzählt von Katharina P.,
aufgeschrieben und bearbeitet von Regina Boger im Januar 2016
Titelbild: