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Ich hatte viele Steine auf meinem Weg

 



Eltern von zwei Kontinenten

           Mein Vater stammt aus Griechenland, meine Mutter aus Südafrika. Kennengelernt haben sie sich 1979 in einem Hotel auf der Insel Mytilini in Griechenland. Meine Mutter war auf der Suche nach ihren griechischen Wurzeln, da ihr Großvater mütterlicherseits Grieche war. Mein Vater besuchte Leute, die er aus seiner Zeit beim Militär kannte. Die Hoteldirektion hatte die beiden versehentlich auf dasselbe Zimmer gebucht. Dieses Missverständnis nahmen sie zum Anlass, um miteinander auszugehen. Nach dem Urlaub schrieben sie einander Briefe und führten lange Telefonate – in Englisch.

           Mein Vater lebte mit seinen Eltern seit 1969 in Deutschland. In Griechenland hatte er den Militärdienst und eine Kürschnerlehre absolviert. Nun arbeitete er als Gas- und Wasser-Installateur im Auftrag der Firma Erwin Schneider bei Bosch in Feuerbach. Meine Mutter hatte in Südafrika eine Ausbildung als Dekorateurin gemacht. Sie wagte den Schritt, ihre Heimat und ihre Familie zu verlassen, um in einem fremden Land, dessen Sprache sie nicht sprach und dessen Kultur sie nicht kannte, eine Familie zu gründen. Ihre erste Unterkunft fanden meine Eltern in einer Einliegerwohnung in Hoheneck, später wohnten sie im Dachgeschoss eines Hauses in der Johannesstraße, der Beginn ihres Lebens in der Weststadt. Meine Mutter suchte nach einer Arbeit und fand eine Stelle als Putzfrau.

           Meine Mutter sprach Englisch und Afrikaans, mein Vater Griechisch und Deutsch, seine Eltern Griechisch. Um sich mit seiner Familie verständigen zu können, lernte meine Mutter Griechisch. Sie ließ sich ganz auf die griechische Kultur ein, kochte griechisch und ging mit in die griechisch-orthodoxe Kirche nach Feuerbach. Dennoch war es für sie ein steiniger Weg, bis sie von ihrer Schwiegermutter akzeptiert wurde. Denn meine Großmutter hatte zuvor für meinen Vater eine Verlobung mit einer Griechin arrangiert. Aber als mein Vater meine Mutter kennen lernte, löste er diese Verlobung wieder, was die Wünsche seiner Mutter durchkreuzte. Für meine Mutter war das eine schwere Zeit, 9000 km von zu Hause entfernt und fremd in der Familie ihres Mannes. Meine Eltern hatten sich bei ihrer Heirat versprochen, immer füreinander da zu sein. Mit der Unterstützung ihres Mannes stand meine Mutter diese Zeit durch. Dennoch sind Narben geblieben.

 

Griechische Kindheit in der Weststadt

          Als der Obst- und Gemüseladen in der Mörikestraße frei wurde, pachtete mein Vater ihn für meine Mutter. Hinter dem Laden lag die Wohnung.

Laden und Wohnung waren nur durch eine Schiebetüre getrennt. Meine Mutter hatte rasch Deutsch gelernt und schmiss nun alleine den Laden. 1985 kam ich auf die Welt. Mein Vater und sein Bruder kauften das ganze Haus. In der Wohnung hinter dem Laden wohnten meine Eltern und ich, später auch mein jüngerer Bruder. Da die Wohnung und der Laden miteinander verbunden waren, konnte meine Mutter Arbeit und Familie miteinander verbinden.Im ersten Stock wohnte mein Onkel mit seiner Familie, im Dachgeschoss wohnten meine Großeltern. So wuchs ich mitten in Ludwigsburg in einer griechischen Familie auf. Meine Mutter sprach mit mir Englisch, mein Vater und meine Großeltern sprachen mit mir Griechisch, im Kindergarten und in der Schule sprach ich Deutsch.

 

Griechische Kultur und deutsche Sprache

           Mit drei Jahren besuchte ich die Kindertagesstätte in der Asperger Straße. Meine Mutter brachte mich morgens in die Kita, mein Vater holte mich nachmittags ab. Meine Mutter arbeitete ja im Laden. Nach dem Kindergarten besuchte ich die Osterholzschule. Wir waren eine Horde von zehn Kindern, die sich an der Ecke Johannesstraße/Wernerstraße traf, um gemeinsam zur Schule zu gehen. Das war richtig schön. Nachmittags spielten wir zusammen auf der Straße, auf dem Spielplatz in der Wernerstraße  oder in unserem Garten hinter dem Haus.

           An den Wochenenden unternahmen wir viel. Ich erinnere mich, dass wir Ponyreiten waren oder Ausflüge in den Schwarzwald machten. Die Urlaube verbrachten wir in Südafrika oder in Griechenland. Nach Griechenland fuhren wir mit dem Mercedes-Bus. Meine Mutter nahm auch den Bus zum Großmarkt nach Stuttgart, um Obst und Gemüse für den Laden zu kaufen. Und ich war dabei, morgens um 6. Wenn ich noch schlief, trug sie mich, in eine Decke gehüllt, in den Bus. Auf der Rückfahrt war ich meistens wach. Anschließend brachte sie mich ich in den Kindergarten oder ich ging in die Schule.

           Die Osterholzschule besuchte ich bis zum Hauptschulabschluss. Der Englischunterricht fiel mir sehr leicht, da ich ja mit meiner Mutter von klein auf Englisch gesprochen hatte. Erst mit 13 oder 14 Jahren besuchte ich zwei Jahre lang die griechische Schule, um Griechisch lesen und schreiben zu lernen. Deutsch empfinde ich als meine Muttersprache, fühle mich aber als Griechin, die in Deutschland lebt. Ich bin griechisch-orthodox getauft. Obwohl ich selten in die Kirche gehe, liebe ich den Duft des Weihrauchs, die religiösen Riten und die griechische Folklore. Mit 18 entschied ich mich, Griechin zu sein und damit für den griechischen Pass. Obwohl ich mich als Griechin fühle, will ich in Deutschland leben. Hier sind die Behörden besser organisiert als in Griechenland oder Italien. Wenn man sich an ein Amt wendet, wird man schnell und freundlich bedient. Außerdem haben wir ein besseres Gesundheitswesen.




Heimat Weststadt

           Meine Heimat ist die Weststadt. Ich könnte mir nicht vorstellen, woanders zu wohnen. Hier will ich bleiben. Meine Eltern und mein Bruder wohnen auch in der Weststadt. Hier bin ich aufgewachsen, hier kenne ich mich aus, hier leben meine Freunde. In der Weststadt ist man nicht mitten im Trubel, aber nah an der Mitte. Hier kann man alles auf kurzen Wegen zu Fuß erreichen. Ich liebe den barocken Marktplatz und die barocken Häuser. In Ludwigsburg ist viel geboten: das Marktplatzfest, die Brautage, die Weinlaube und das Feuerwerk im Blühenden Barock. Ich würde gern in der Weststadt eine Wohnung kaufen, auch als Absicherung für die Kinder.

          Mein Vater fährt oft für zwei Monate nach Griechenland, um im Haus seiner Eltern nach dem Rechten zu sehen. Das Haus steht in einem Dorf in Nordgriechenland. Er muss das Gras mähen und immer weder etwas reparieren. Er kümmert sich auch um die beiden Wohnungen, die er und mein Onkel geerbt haben. Eine Wohnung liegt in Tsotili, einer Kleinstadt in der Nähe des Dorfes. In ihr verbrachten meine Großeltern, als sie älter waren, die Winter. Die andere Wohnung liegt in Saloniki. Ich finde es schön, im Haus meiner Großeltern Urlaub zu machen, aber leben wollte ich dort nicht.

 

Ausbildung und Arbeit

           Nach dem Hauptschulabschluss machte ich eine Ausbildung als Friseurin. Eine griechische Friseurin, eine Freundin der Familie, die zu uns ins Haus kam, brachte mich auf diese Idee. Diese Tätigkeit gefiel mir auch, weil ich gern mit den Händen arbeite und mit Leuten zu tun haben wollte. Nach der Gesellenprüfung wurde ich nicht übernommen, weil der Salon zu klein war, um eine weitere Friseurin zu beschäftigen. Ein Salon in Asperg bot mir einen 400-Euro-Minijob an. Doch davon kann man nicht leben. Meine Mutter hatte inzwischen ihren Laden zugemacht, da sie die meisten ihrer Kunden ans Kaufland und an den Getränkemarkt Gefako verloren hatte. Sie hatte eine Stelle als Servicekraft im Restaurant des Elisa Seniorenstifts gefunden. Durch sie bekam ich eine Stelle als Putzhilfe. Nach einiger Zeit bekam ich das Angebot, im Restaurant des Elisa zu arbeiten. Das machte ich dann fünf oder sechs Jahre.

           Inzwischen war ich von zu Hause ausgezogen, hatte mich von meinem Freund getrennt und mit einer Freundin zusammen eine Wohnung gemietet, natürlich in der Weststadt. Zwei Straßen von meinen Eltern entfernt, aber nicht mehr unter ihrer Kontrolle. Diese Freundin arbeitete bei Zara im Breuninger Land. Als dort eine Stelle frei wurde, bewarb ich mich als Verkäuferin. Dort hatte ich bessere Arbeitsbedingungen, d.h. ich hatte keinen Wochenenddienst mehr, sondern musste nur noch samstags arbeiten und das auch nicht an jedem Wochenende. Nach eineinhalb 

Jahren bekam ich die Aufgabe einer Responsablen (Abteilungsleiterin) der Kinderabteilung, später wurde ich zur Segunda (Stellvertreterin) der Damenabteilung befördert.

 

Meine Liebe zu Hunden – und zu einem sizilianischen Hundehalter

          Obwohl ich zu Hause keinen Hund halten durfte, bin ich mit Hunden aufgewachsen. Beide Großeltern hatten Hunde, die in Südafrika und die in Griechenland. In den Ferien war ich also immer mit Hunden zusammen. Nachdem ich von zu Hause ausgezogen war, kaufte ich mir einen Hund, einen Dogo Canario. Diese Hunde haben ein ruhiges und ausgeglichenes Wesen, deswegen werden sie als Wach- und Schutzhunde eingesetzt. Mein Hund war schon fünf Monate alt, als ich ihn bei mir aufnahm. Allerdings war Adara überhaupt nicht ausgeglichen und ruhig. Er bellte bei jedem Klingeln und war auch sonst schwierig. Nachdem er einen kleinen Hund angegriffen hatte, nahm ich Stunden bei einer Hundetrainerin, um den Hund richtig erziehen zu können. Sie empfahl mir, mit anderen Dogo-Canario-Haltern Kontakt aufzunehmen, damit Adara den Umgang mit anderen Hunden lernte. Über die Trainerin lernte ich Gerrit und Pino kennen. Mit Gerrit und seinem Dogo Canario gingen Adara und ich oft spazieren. Die Hundetrainerin machte mich noch mit Pino bekannt, einem Hundehalter mit sizilianischen Wurzeln. Er besaß auch einen Dogo Canario und betrieb eine Hundepension. Adara war eine Alphahündin, die lernen musste, sich in einem Rudel zu verhalten. Deswegen war ich mit Adara oft bei ihm und führte die Hunde aus. Die Liebe zu Hunden verband uns sehr und so wurden wir ein Paar. Ich verbrachte viel Zeit nach der Arbeit bei ihm und seinen Hunden.

          Nach zwei Jahren, das war 2010, ließ ich Adara decken. Anschließend bekam sie eine Gebärmutterentzündung. Trotz medizinischer Versorgung starb sie. Lange trauerte ich um Adara. Ich wollte keinen Hund mehr, um nicht noch einmal so einen schmerzhaften Verlust erleben zu müssen. Doch dann kam Pascha in die Hundepension, eine französische Bulldogge, die schon viel herumgereicht worden war. Pascha war sensibel, anhänglich, bedürftig und sehr auf mich bezogen. Ich wollte diesen Hund unbedingt, nahm ihn zu mir und durch ihn überwand ich meine Trauer um Adara. Nach einiger Zeit wollte ich wieder einen ähnlichen Hund wie Adara, aber nicht dieselbe Rasse, um nicht zu sehr an sie erinnert zu werden. Die Lösung kam 2011 in Gestalt von Chiara, einer Antikdogge, acht Wochen alt, ähnlich, aber doch anders als Adara.

          Pino und ich planten ein gemeinsames Leben mit Kindern und Hunden. Nach drei Jahren tauchte eine Frau auf, die sich in unser Leben drängte. Ich befürchtete, dass er von ihr finanziell abhängig werden könnte. „Sie kauft dich“, sagte ich zu ihm. Pino wollte von meinen Befürchtungen nichts wissen. Ich verlor mein Vertrauen zu ihm. Mir wurde klar, dass ich keinen Mann wollte, dem ich nicht vertrauen konnte und verließ ihn. Die Trennung war für uns beide sehr schmerzlich, denn wir waren sehr miteinander verbunden. In dieser Zeit weinte ich viel. Schließlich akzeptierte ich die bittere Wahrheit.



Eine neue Liebe und ein neues Leben

           Eine Zeitlang wollte ich nichts von Männern wissen. Es gab so viele Arschloch-Männer, mit denen ich nichts zu tun haben wollte. Vor drei Jahren, 2015, mietete ich mit einer Freundin, die auch einen Hund hat, ein Ferienhaus in Ligurien, in das wir unsere Hunde mitnehmen konnten. Das Haus hatte einen Pool und einen Garten, beide wurden von einem Gärtner gepflegt. Mir gefiel es in diesem Haus so gut, dass ich es im September des nächsten Jahres wieder mietete, diese Mal mit meiner Familie, Hunden und Freunden. Der Gärtner, inzwischen wusste ich, dass er Jaco hieß, gesellte sich zu uns und ging ab und zu mit uns abends aus. Von unserem Vermieter hatte er meine Mobilfunknummer bekommen. Nach dem Urlaub schrieb er mir ab und zu über WhatsApp eine Nachricht - auf Italienisch. Ich übersetzte sie mit dem Google-Übersetzer auf Deutsch. Dann schrieb ich auf Deutsch eine Nachricht, übersetzte sie wieder mit dem Google-Übersetzer auf Italienisch und schickte sie ihm. Es hatte bei uns gefunkt.

           Im Dezember 2015 flog ich nach Nizza und traf mich mit Jaco. Jaco ist ein richtiger Mann, ein Mann, der weiß, was er will. Er ist offen, ehrlich, zuverlässig und hilfsbereit. Und: er kämpfte um mich. Er war der erste Mann nach der Trennung von Pino, mit dem ich mir vorstellen konnte, eine Familie zu gründen. An Silvester 2015 besuchte er mich. Er fühlte sich schon lange zu Mitteleuropa hingezogen und konnte sich vorstellen, in Deutschland zu leben. Im Mai 2016 zog er bei mir ein. Er fand sofort eine Stelle als Gärtner. Er ist einfach der Richtige.

           Im August 2016 kam unser Sohn Niklas zur Welt. Die Geburt war sehr leicht, weil mein Körper durch das viele Laufen mit den Hunden sehr trainiert war. Für dieses Training bin ich meinen Hunden dankbar. Weil das Fruchtwasser schon grün war, musste Niklas zwei Woche in der Kinderklinik zur Beobachtung bleiben. Das war sehr hart für mich. Ich bin jeden Tag in die Klinik gefahren, um ihn zu halten und ihn zu stillen. Niklas ist fast nie krank. Das kommt daher, dass ich ihn immer mitnehme, wenn ich mit den Hunden rausgehe und er dadurch viel an der frischen Luft ist. Pascha, die französische Bulldogge, war am Anfang sehr eifersüchtig auf Niklas. Es dauerte eine ganze Zeit, bis er akzeptierte, dass wir ein neues Familienmitglied hatten. Nach einem dreiviertel Jahr wurde Pascha hinfällig und starb an Altersschwäche. Jetzt haben wir nur noch einen Hund, Chiara, unsere Antikdogge. Sie hat Niklas sofort angenommen und spielt geduldig mit meinem temperamentvollen kleinen Sohn.

          Weil es Jaco schwer fällt, Deutsch zu lernen, lernte ich Italienisch. Ich lernte es durch den Google-Übersetzer und von Jaco. Wir verständigen uns auf Deutsch und auf Italienisch. Mit Niklas, unserem Sohn, spreche ich Deutsch, mit Jaco Deutsch und Italienisch. Niklas wächst auf diese Art mit zwei Sprachen auf. Schön wäre, wenn er Freude daran bekäme, Griechisch zu lernen.

 

...  und eine Hochzeit

           Jaco ist es wichtig, dass unser Sohn seinen Namen trägt. Aber wir wollten nicht heiraten, weil wir ein Kind bekommen, sondern aus Liebe. Deshalb verschoben wir die Heirat auf später. Jetzt ist es an der Zeit zu heiraten. Im Griechenlandurlaub im letzten Sommer saßen wir unter einem Rondell, Niklas spielte zu unseren Füßen. Da ging Jaco auf die Knie, zog einen Ring aus der Tasche und machte mir einen Heiratsantrag. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich war total überrascht und sehr gerührt. Mich rührte, dass er den Antrag im Dorf meines Vaters machte, in dem ich als Kind so viele Ferien verbracht hatte. Damit zeigte er mir, dass er meine griechischen Wurzeln akzeptierte und schätzte. Wir haben noch keinen Hochzeitstermin, aber wir haben eine Entscheidung getroffen. Darum geht es. Früher wollte ich eine große Hochzeit machen, das ist mir heute nicht mehr wichtig. Heute reicht mir das Standesamt.

 

 

Erzählt von Christina Theodoridou,
aufgeschrieben und bearbeitet von Regina Boger,
von April bis Mai 2018.

Jetzt fange ich wieder an, bei Zara zu arbeiten, 30 Stunden in der Woche. Niklas ist in der Zeit in einer Kita. Das ist super zu bewältigen. Ich kannte es als Kind auch nicht anders und habe nicht darunter gelitten. Ich bin eine Schafferin und mein Partner auch. Wir schaffen das, auch wenn wir ein zweites Kind bekommen.

           Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, fällt mir auf, dass ich viele Steine auf dem Weg hatte. Doch ich konnte sie alle beiseite räumen und auf meinem Weg weitergehen. Meine Mutter erzog mich und meinen Bruder zu Aufrichtigkeit, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit. An ihrem Beispiel habe ich gelernt, dass man mit Schwierigkeiten fertig werden und sie dann hinter sich lassen kann. Weiter fällt mir auf, dass Jaco Eigenschaften meines Vaters hat und dass auch wir uns im Urlaub kennen gelernt haben. Ich denke immer wieder an den Satz meines Vaters, den er zu meiner Mutter sagte, als er sich von seiner griechischen Verlobten getrennt hatte: Wir fangen neu an und sind füreinander da. Ja, Jaco und ich sind füreinander da. Füreinander und für unser Kind.